Smaragdgrün
Klappentext: Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...
Fazit: Da ich genau weiß, dass einige das Buch noch lesen wollen - gell, Fröllein Inez - werde ich nichts zu dem grandiosen Finale sagen. Bei den Amazonen gibt es ohnehin jede Menge
Frau Gier hat mit dieser Trilogie eine wunderschöne Geschichte gezaubert, die ich nur jedem - egal wie alt - sehr ans Herz legen kann.
Und wieder einmal: Unbedingt lesen!
Vor allem alle Marzipanherzen-Mädchen ... ;o)
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Der geheime Zirkel II
Klappentext: Herrliche Weihnachtszeit! Gemma freut sich auf den Urlaub von der Spence-Akademie für junge Damen, freut sich auf die Zeit mit ihren Freundinnen Felicity und Ann, auf aufregende Bälle im noch aufregenderen London. Und tatsächlich scheint sich der attraktive, junge Lord Denby für sie zu interessieren. Doch trotz all der Ablenkungen der großen Stadt gerät Gemma immer wieder in den Strudel ihrer Visionen. Unheilvoller Visionen. Außerdem ist der mysteriöse Kartik wieder aufgetaucht - mit einer Warnung: Die Magie, die sie durch die Zerstörung der Runen freigesetzt hatte, wird nun zu einer Bedrohung für das Magische Reich. Gemma soll in die verzauberte Welt zurückkehren, um den geheimen Tempel zu finden und die Magie dort zu binden. Aber auch andere Kräfte sind an dem Magischen Reich interessiert ...
Fazit: Kurz & bündig. Ein Super-Buch! Die Geschichte ist so fesselnd, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Mir gefällt vor allem der Schreibstil sehr gut. Jeder Charakter ist so gut ausgearbeitet und die Autorin überrrascht einen mit Ihren Ideenreichtum. Auch wenn die Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts spielt, so spielen aktuelle Themen eine entscheidende Rolle. Ganz und gar nicht bieder. Unbedingt lesen!
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Der geheime Zirkel I
Klappentext: England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Dann entdeckt Gemma das Tagebuch eines Mädchens, das 20 Jahre zuvor auch Schülerin von Spence war. Die Lektüre elektrisiert sie: Die Verfasserin hatte Visionen von einem herrlichen Reich, das sie durch eine Art Portal betreten konnte. Hin- und hergerissen dazwischen, ihre Macht zu ergründen und sie zu verdrängen, weiht Gemma ihre Freundinnen ein. Die sind natürlich Feuer und Flamme. Bei einer »spiritistischen« Sitzung passiert es dann: Gemma sieht die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen in das fantastische Reich über. Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen Freiheit geben sich die Mädchen allerlei magischen Spielereien hin, denn dort lassen sich die kühnsten Träume realisieren. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen ...
Fazit: Vorab: Eigentlich hat der Klappentext herzlich wenig mit dem eigentlichen Buchinhalt zu tun. Denn das Buch beginnt turbulent. Gemma lebt mit Ihrer Familie in Indien, will aber unbedingt eine Mädchenschule in Londen besuchen. Ihre Mutter weigert sich aus unerklärlichen Gründen. Kurz darauf stirbt Ihre Mutter eines - sagen wir mal - unnatürlichen Todes. Daraufhin wird Sie nach London auf die Mädchenschule geschickt und der Anfang ist alles andere als einfach. Kurz darauf "freundet" Sie sich mit Ann, Pippa und Felicity an und sie treffen sich jede Nacht in einer Höhle, um aus dem geheimen Tagebuch der Mary Dowd zu lesen. Eines Tages entdecken Sie das "Magische Reich", eine Welt, in dem man sich alle Wünsche erfüllen kann. Doch da ist Kartik, der Sie immer wieder davor warnt.
Flüssig geschrieben, kein bisschen bieder und langweilig, obwohl sich die Geschichte in einem anderen Jahrhundert abspielt. Die geheimen Sitzungen - verbotene Dinge, die die vier Mädels machen: Spannend und berauschend. Sogar ein winzig kleines bisschen "Erotik" ist vorhanden (ich denke, im dritten Teil wird da mehr kommen). Und da sind wir beim Punktabzug: Schon wieder eine Trilogie!
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Bevor ich sterbe
Fazit: Eines ist sicher: Wer dieses Buch liest, sollte das unter keinen Umständen ohne einen ordentlichen Vorrat an Taschentüchern machen!
Die 16 Jahre alte Tessa hat nach vier Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren und wird sterben. Es gibt auch definitv kein Happy End. Bevor Sie stirbt, erstellt sie eine Liste von Sachen, die sich noch erledigen will. Sex, Drogen, Ruhm ... und ausgerechnet jetzt, kurz vor ihrem Ende begegnet ihr die große Liebe.
Mehr verrate ich nicht. Ich habe so oft Rotz und Wasser geheult. Es driftet nie in Kitsch ab und ist sehr einfühlsam geschrieben. Absolut empfehlenswert, wenn auch kein leichtes Thema.
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Meridian
Klappentext:
Berührend, magisch, ungewöhnlich
„Mein Name ist Meridian. Ich gehöre leider nicht zu den Mädchen, die man gerne zu Geburtstagsfeiern einlädt – denn obwohl ich es ganz sicher nicht will, muss ich mein Leben mit dem Tod teilen. Ich bin eine Fenestra: Durch mich gelangen die Seelen der Verstorbenen in den Himmel. Aber davon wusste ich nichts, bis ich sechzehn Jahre alt wurde – und plötzlich in großer Gefahr schwebte …“
Ein besonderes Mädchen.
Ein großes Abenteuer.
Ein außergewöhnliches Leseerlebnis!
Fazit: Schon als kleines Kind weiß Meridian, dass sie anders ist. Jeden Morgen, wenn sie erwacht, liegt ein totes Tier neben ihr. Sie denkt, dass sie den Tod bringt und hat auch deswegen keine Freunde. Erst an ihrem 16. Geburtstag erfährt Meridian, dass sie zu den Fenestrae gehört, ein Art Engel, die Sterbenden hilft ins Jenseits zu führen. An ihrem 16. Geburtstag entfaltet sich ihre volle Kraft. Um nicht sich selbst und ihre Familie zu gefährden, da das Böse, die Aternocti die Fenestrae und deren Familien auslöschen bzw. auf deren Seite ziehen wollen, muss sie zu Ihrer Tante ziehen, die ebenfalls eine Fenestra ist. Dort lebt ein Junge namens Tens, der - wie sich später heraustellt- ihr Wächter ist. Dort angekommen muss sie nicht nur gegen das Böse kämpfen, sondern auch ihrer Tante helfen, sie ins Jenseits zu führen.
Ein tolle Geschichte, der mehr Tiefgang trotzdem nicht geschadet hätte. Die Fenestrae sind zwar gut ausgearbeitet, aber von den Wächtern erfährt man praktisch nichts. Ebensowenig von den Kriegerengeln und den Aternocti. Auch hätte es nicht geschadet, mehr von den Protagonisten zu erfahren. Da aber 2011 eine Fortsetzung geplant ist, kann man noch darauf hoffen.
Es liest sich dennoch sehr gut und das Tabuthema Tod wird hier sensibel behandelt. Wer also Urban Fanatasy mag und von Vampiren die Nase voll hat, wird hier eine spannende und außergewöhnliche Geschichte finden. Erwähnenswert ist noch das wunderschöne gestaltete Cover.
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Skinned
Klappentext: Lia Kahn ist reich, schön und beliebt – bis ein Unfall sie beinahe tötet. Im Krankenhaus wacht sie in einem perfekten, künstlichen Körper auf. Lia wird nie wieder Schmerz empfinden, sie wird nicht altern und nicht sterben. Doch der Preis dafür ist hoch: Ihre Freunde misstrauen ihr, ihr Freund betrügt sie und alles, was ihr wichtig war, wandelt sich in einen Albtraum. Hin- und hergerissen zwischen dem Leben, das sie einmal kannte, und einer neuen, aufregenden Existenz, lernt Lia bald die bitterste Lektion: Niemand kann ihr die Entscheidung abnehmen, die sie treffen muss, um ihre Liebsten zu schützen.
Fazit: "Skinned" ist das erste Buch einer Trilogie von Robin Wasserman. Die Erde in der Zukunft: sie ist radioaktiv verseucht. Bücher,Theater - all das gibt es nicht mehr. Dafür Pillen für jede Stimmungslage. Die Reichen mit einem "Bonus" leben auf dem Land, die Armen in der Stadt. Lia Kahn's Familie ist reich. Kinder werden genetisch verändert, bevor sie geboren werden: schöner, intelligenter, blond, weiblich, männlich - je nach Bonus ist alles möglich. Lia ist schön, beliebt, eine Läuferin. Bis zu dem Tag des Unfalls - als Lia Kahn stirbt. Doch sie stirbt nicht wirklich. Ihre Eltern beschließen, einen "Download" vorzunehmen und sie in einen "Skinner" zu stecken, einem künstlichen Körper, der alle Gefühle nur simulieren kann und ihr nicht mehr ähnelt. Einzig das Gehirn, ihre Erinnerungen werden durch einen "Download" gerettet. Sie ist perfekt - und unsterblich.
Wer oder was ist Lia nun? Skinner oder Mech? Maschine oder Mensch? Tot oder lebendig? Ist sie eine Maschine, die nur glaubt, Lia zu sein oder ist sie Lia?
>Computer denken, Menschen fühlen.<
Lia kann sich nur schwer damit abfinden, was sie ist. Was sie verloren hat. Als sie nach Hause zurückkehrt, reagiert die Umwelt abstoßend auf den "Skinner", was der abfällige Ausdruck für Download-Empfänger ist. Ihre Schwester hasst sie, sie verliert ihre Freunde, ihren Freund, der sie betrügt. Nur ein Außenseiter steht ihr zur Seite und hilft ihr, das Neue "Ich" zu erforschen.
Was ist also Lia Kahn? Sie hat keine Lunge, keine Organe, sie besteht aus Polymer und Schaltkabeln? Ist sie eine Maschine? Aber sie hat Erinnerungen an die Zeit vor dem Unfall, einen freien Willen. Ist sie ein Mensch? Da es aus der Sicht von Lia geschrieben wurde, kann man sich sehr gut in Lia's Situation versetzen. Wie sie sich "fühlt", aber auch was die anderen denken.
Ich fand "Skinned" sehr fesselnd, aufwühlend aber auch erschreckend. Traurig natürlich auch. Überhaupt kein oberflächlicher Sci-Fi-Roman, eine Lektüre, die zum Nachdenken anregt. Sieht so unsere Zukunft aus? Derartiges werden wir nicht mehr erleben, aber vieles ist heute schon möglich. Ist das erstrebenswert?
Sicherlich ein Buch, das die einen hassen und die anderen lieben werden.
Dennoch absolut empfehlenswert, da es nicht nur die Zukunft widerspiegelt, sondern auch aktuelle Probleme aufgreift. Skinner sind "Randgruppen", die nicht akzeptiert und von der Gesellschaft augeschlossen werden.
Ist das denn nicht allgegenwärtig?
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Faunblut
Klappentext: Eine Metropole am Rande der Zeit. Eine Herrschaft im Zeichen der Gewalt. Und eine Liebe wider jede Vernunft. Als Jade, das Mädche mit den flussgrünen Augen, den schönen und fremdartigen Faun kennenlernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihr Recht einzufordern, Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen, doch Faun steht auf der Seite der Gegner.
Fazit: Die Idee ist eigentlich ganz gut und hat auch Potential, aber leider zu oberflächlich. Das Ende ist nicht wirklich überraschend und man fragt sich: "Und nun? War's das jetzt?" Wer war eigentlich Lady Mar, die ja immerhin 18 Jahre regiert hat und sich hinter einer Eisenmaske versteckt hat. Und offensichtlich kein Mensch war! Mehr Hintergründe zur Verschwörung, dem Krieg, den Lords, den Echos hätte ich mir gewünscht. Auch konnte ich nicht wirklich zu den Protagonisten eine Beziehung aufbauen. Jade hat mich irgendwie genervt. Auf einmal fühlt Sie sich mit den Echos verbunden, obwohl Sie fast nichts oder auch nur Schreckliches über Sie gehört hat. Es ist von Anfang an klar, was das bedeutet. Nur Faun hat mich interessiert. Warum wohl *g* (Hach, was für ein wunderschöner Name! Werde ich mal einen Sohn haben, dann wird das sein zweiter Vorname.) Natürlich ist er sexy und gefährlich, und sehr aggressiv Jade gegenüber. Im nächsten Moment küsst er sie und ohne irgendeine Erklärung ist er in sie verliebt, sind beide unsterblich ineinander verliebt. Hä?
Auch ist von Anfang an klar, auf was das alles hinausläuft. Nicht wirklich werden Rätsel aufgelöst. Trotzdem ist das Buch lesenswert, es ist flüssig geschrieben, aber die Geschichte wurde meiner Meinung nicht gut umgesetzt.
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Silberlicht
Klappentext: Helen ist tot. Und doch ist es ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Sie ist eine hell strahlende Gestalt, der durchsichtige Schatten einer einst wunderschönen Frau. Niemand sieht sie, niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer "Bewahrer", literaturbegabter Menschen, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und... er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt ...
Fazit: Ein schönes, ruhiges, zartfühlendes Buch und eine wunderschöne Liebesgeschichte. Dennoch ein Punkt Abzug, weil für mich die Einleitung etwas zu kurz war, wo doch von einer abenteuerlichen Suche die Rede ist. Auch die Vergangenheit der Protagonisten wurde am Ende etwas zu schnell abgehandelt. Helen wirkt etwas unmodern, wo Sie doch über hundert Jahre den Wandel der Zeit miterlebt hat. Dennoch eine wunderschöne Geschichte ohne Vampire & Co.! Hervorzuheben ist noch der wunderschöne Einband. Zart besaitete - wie ich - sollten am Ende vorsichtshalber Taschentücher parat haben.
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Die Beschenkte (Graceling)
Kurze Inhaltsangabe (Klappentext):
"Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch sie hindurch ins Licht seiner Seele sehen. Sie wusste, was er sagen würde."
Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens. Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten - und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.
Schon wieder habe ich ein perfektes Buch gelesen. Ich bin überwältigt! Anfangs hat mich der deutsche Titel etwas abgeschreckt, obwohl ich die Geschichte interessant fand. Den englischen Titel finde ich deutlich eleganter. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Und langsam frage ich mich, ob mit mir auch alles in Ordnung ist, denn ich habe - wieder einmal - Rotz und Wasser geheult!
Und: Bo ist der perfekte Traummann! *seufz*
Mit "Die Beschenkte" ist Kristin Cashore ein großartiges Debut gelungen!
Ich werde sicherlich noch "Fire" lesen, deren Geschichte bei der Grenze zu den sieben Königreichen aus Graceling/Die Beschenkte abspielt. Außerdem arbeitet die Autorin gerade an "Bitterblue", einer Fortsetzung von "Die Beschenkte", in der auch wieder Katsa, Bo und andere bekannte Charaktere vorkommen und sechs Jahre nach den Ereignissen von "Die Beschenkte" stattfindet.
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Die Tribute von Panem 2
Innerhalb eines Tages den zweiten Teil dieser Trilogie zu Ende gelesen.
Das Buch ist einfach der Hammer!
Der zweite Teil steht dem ersten Teil in nichts nach. Es ist packend, spannend, traurig (natürlich), grausam. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Wieder liefen die Tränen, ähnlich wie bei Rue's Tod im ersten Teil.
Zum Inhalt will ich nichts verraten, weil ich weiß, dass noch einige das Buch lesen wollen. Mich selbst ärgern immer die Inhaltsangaben bei den Amazonen.
Nachdenklich lässt es einen wie beim erstenTeil auch zurück. Sicherlich, wir leben (noch) nicht im postapokalyptischen Amerika, es gibt kein Kapitol und keine 12 Distrikte. Aber sind die Hungerspiele wirklich soweit von unserer Realität entfernt? Vielleicht nicht in dieser Form. Noch nicht. Aber ein Teil existiert bereits jetzt.
Fazit: Unbedingt, unbedingt, unbedingt, lesen!
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