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Dreimal dürfen Sie raten, wo ich bin.

Genau, In der Anstalt. Weil aufgewecktes Arschkerlchen mich hat so dermaßen hängenlassen, dass ich heute arbeite. Ein Dampfplauderer vor dem Herren, der sich am Freitag Abend noch bei allen rausgeredet hat, meine Kompetenzen andauernd in Frage stellt und mich dermaßen persönlich und auf beruflicher Ebene beleidigt und dann noch verlangt, nicht emotional zu regieren? "Sonst würde ich sofort mich umdrehen und gehen, wenn ich nicht wüsste, was mit Dir los ist," sagt er noch - unverfroren wie er ist - zu mir.
Wie oft hatte ich Anlass mich umzudrehen und zu gehen nach seinen verbalen Attacken? Ich habe ihn auch noch unterstützt und gelobt, wo es ging. Ich habe dieses Mobbing und diese Intrigen hier satt.

Ich bin doch ein hoffnungsloser Fall.
Wieso kann ich mich nicht einfach in Luft auflösen?

... Was sagen?

 
elfentanz, Sonntag, 24. März 2013, 13:33
Ich glaube es einfach nicht!
Arschkerlchen hat am Sonntag Zeit sich mit eierlegende Wollmilchsau in der Arbeit zu treffen, während er ganz genau wusste, dass ich am Wochenende an dem anderen Scheiß sitze.

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elfentanz, Sonntag, 24. März 2013, 13:51
Jetzt sitze ich da wie gelähmt und würde am liebsten den Rechner ausmachen und nie wieder hierherkommen.

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sturmfrau, Sonntag, 24. März 2013, 14:54
Momentchen! Nicht Sie sind der hoffnungslose Fall, sondern der nicht so ganz Aufgeweckte! Denn mit Verlaub, wer ihm anvertraute Dinge auch noch gegen die Betreffenden wendet, verdient keinen anderen Titel als Arschkerl des Jahres.

Müssen Sie das hierarchiehalber mit sich machen lassen? Oder bestünde eine Chance, dem netten Herrn zu sagen, dass Sie das das nächste Mal nicht wieder machen werden, wenn er ganz klar selbst Zeit für so was hat? Fahren Sie Ihre Stacheln aus. Sowas ist unfair. Und emotional zu werden ist da ganz normal, eher wem da nicht der Kragen platzt, hat ein Problem.

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elfentanz, Sonntag, 24. März 2013, 15:11
Werde ich morgen machen. Hatte mir schon so schön eine Rede zurecht gedacht. Wieder mal.

Aber gerade sind wir in heller Aufregung, weil ein Einbruchversuch stattgefunden hat. Reaktionszeit von mir: 2 Stunden!

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elfentanz, Sonntag, 24. März 2013, 15:41
Außerdem habe ich am Freitag schon diskutiert. Da ist aber nicht viel rausgekommen, außer dass er sich immer rausredet. Und auch auf einmal gar nicht mehr weiß, dass ich dafür gar nicht zuständig bin und das alles aus Kulanz gemacht habe. Am schlimmsten sind aber die verbalen Angriffe bezüglich meiner Kompetenz. Das verletzt mich sehr. Jetzt wegen dem bescheuerten Einbruch kann ich blöderweise morgen auch nicht damit kommen. Er ist übrigens heute nicht in die Anstalt gekommen, es war nur die Rede davon, da eierlegende Wollmilchsau und er wohl ein privates Projekt machen. Aber da wir jetzt mit dem Thema beschäftigt sind und sogar reden - naja - ist alles konfus.

Es ist doch alles furchtbar verfahren.

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elfentanz, Donnerstag, 28. März 2013, 03:34
Das habe ich jetzt nicht ernsthaft versucht zu entschlüsseln gelesen :D

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sid, Donnerstag, 28. März 2013, 03:40
Du bist ja auch noch wach : )

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elfentanz, Donnerstag, 28. März 2013, 03:50
Wie fast immer. Leider.

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garakk, Donnerstag, 28. März 2013, 06:00
ja. seit langem immer wieder Klagen, "denkt Euch, dann hat der/die *schon wieder* das und das gemacht". Ok.
Da ist also dieser Ort, an dem es Dir furchtbar schlecht geht. Und Du gehst nicht weg. Und Du gehst nicht weg, und Du gehst nicht weg. Findest Ausreden ("Klinik geht nicht wegen weil, muss auch garnicht"); leidest furchtbar, und GEHST NICHT WEG.
Vielleicht Deine persönliche Geschiche von früher. Ok, schlimm, ernsthaft. Aber: jetzt ist JETZT. Und jetzt: tust Du nichts. Ausser immer wieder dasselbe Programm abspulen, und leiden.

Solange das so ist, ist jedes weiter Wort überflüssig. DU bist es, die die schädigende Situation nicht verlassen WILL.

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, Donnerstag, 28. März 2013, 09:43
dann entschlüssele ich ma
das serotonin kann ich ohne medikamente massiv beeinflussen
wahrscheinlich auch den gaba-rezeptor

das müsste satt für depri reichen

die anderen neurotransmitter nich

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elfentanz, Donnerstag, 28. März 2013, 11:47
Also erstmal: Hier muss ja keiner lesen, ich zwinge ja keinem dazu.
Ich muss mich auch nicht rechtfertigen hier, aber wenn Sie ja angeblich den Blog lesen, dann müssten Sie wissen, dass ich seit einiger Zeit in therapeutischer Behandlung bin. Da ich ein Mensch bin, der sehr mit bedacht Medikamente nimmt, weiß ich ganz genau, dass ich es eben ohne diesen nicht schaffe. Ende der Diskussion.
Ich muss nicht in die Tiefe gehen, warum ich so bin. Ich lasse in dem Blog meinem Dampf ab. Und wem es nicht passt, dann sage ich immer wieder gerne:
Da ist die Türe >>>>>>>

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tama, Donnerstag, 28. März 2013, 11:58
Genau!

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sid, Donnerstag, 28. März 2013, 15:35
Wiederholungstäter ; )

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elfentanz, Donnerstag, 28. März 2013, 15:39
Jo – *gähn*

irgendwann muss ich mich dann auch wegen Türverweis-Tourette behandeln lassen.

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sid, Donnerstag, 28. März 2013, 15:51
Türverweis-Tourette - gefällt mir, darf ich das verwenden?
Ich sammel grad Quotes.

Das käme dann zu "Boernepedia" und Konsorten.

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sturmfrau, Freitag, 29. März 2013, 18:53
Es ist immer so eine schöne Erfahrung, wenn Außenstehende Dinge äußern wie "Du willst ja gar nichts ändern!" oder "Krieg doch mal den Hintern hoch!" oder "Du brauchst doch einfach nur...". Das ist ahnungsloses Geschwätz (dumm würde ich gar nicht mal sagen).

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle klugen Ratschläge wenig nutzen, wenn man nicht in sich die Überzeugung trägt, dass man Dinge ändern kann, dass man mächtig ist und Einfluss hat im eigenen Leben und wenn da nicht der Mut und die Kraft sind. Ebenso wenig nützt es, wenn einem andere Leute erzählen, vieles sei doch so einfach, wenn man es nur anpacke, wie wenn man anderen zu vermitteln versucht, wie es um den inneren Schmerz bestellt ist, wenn diese ihn nicht kennen.

Daher lassen Sie die Dampfplauderer dampfplaudern und sich nicht in irgendwelche Rechtfertigungsmechanismen drängen. Bleiben Sie in Rücksprache mit sich. Da wird etwas wachsen, was Ihnen gerecht wird, und dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen.

Übrigens: Ich las oben, dass Sie stolz auf sich und Ihre Arbeit sind. Das freut mich wirklich sehr!

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sid, Samstag, 30. März 2013, 03:08
wie es um den inneren Schmerz bestellt ist - wie punktgenau formuliert. Sehr schön. Danke!


Hier* immer wieder (nicht) Thema. Genau deshalb.



*mein Lieblingsdauerdurchdiskutierkauer

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elfentanz, Samstag, 30. März 2013, 14:14
Fröllein Sturmfrau hat es auf den Punkt gebracht und
ich danke Ihnen dafür! Ich werde mich auch nicht mehr in diese Rechfertigungsmechanismen drängen lassen. Aber dennoch will ich noch sagen, dass man 30 Jahre alte Muster nicht von heute auf morgen ablegen kann. Aber ich bin auf dem richtigen Weg, das weiß ich. Das erste Mal konnte ich auch wirklich zu mir selbst sagen, dass ich stolz auf die geleistete Arbeit bin. Ich mache Fortschritte, auch wenn es nur ganz kleine sind.

Die Hobby-Psychologen und Blogtrolle können sich gerne andere Plattformen suchen, auf denen sie spielen und sich austoben können.

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... Was sagen?
 
tama, Donnerstag, 28. März 2013, 09:49
Oder warum sich nicht wirklich umdrehen und gehen, wenn der werte Kollege wieder sowas abzieht?

Nein, im Ernst, ich kann das verstehen - das ist alles nicht so einfach, wenn man in seinen Banden gefangen ist. Aber an allem kann man arbeiten; mitunter dauert es nur länger als man sich selbst wünschen würde...
(Zwang kann da auch mal ganz gut sein - daheim war es bei mir furchtbar. Also - weil Tama ihren Arsch ja sonst doch nie hochbekommen hätte - mit voller Absicht an einer Uni am Arsch der Welt beworben und den Platz angenommen.
Tja. Wenn Tama den Platz behalten wollte, MUSSTE sie ihren Arsch hochkriegen... Und sie hat ihn hochgekriegt. Gezwungenermaßen.)

Ähnliche Radikalkuren bei Ihnen möglich? - Ich würde sie nutzen!

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elfentanz, Donnerstag, 28. März 2013, 11:49
Ich mache jeden Donnerstag eine Verhaltenstherapie. Also nix mit ich tue nix. Und wie schon mal erwähnt: wenn ich jetzt wechseln würde, würde ich sehr bald wieder an derselben Situation stehen. Deswegen haben meine Therapeutin und ich gesagt, dass wir an der Situation arbeiten.
Klinik muss ich so oder so 3 Monate warten... deswegen hatte ich es verworfen, weil ich in Therapie gehe und vielleicht bis dahin ein Klinikaufenthalt gar nicht mehr nötig ist.

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