Gefühlschaos
Ich bin nur frustriert. Wegen der Arbeit. Wegen der Liebe ...
Die Gefühle für aufgewecktes Kerlchen - ob Sympathie oder mehr - sind einfach weg. Das Seltsame ist, dass es doch fehlt. Aber auch wieder nicht. Was mache ich nur? Wieso schwirrt mir Goldfischchen im Kopf herum, wo ich ihn doch nur selten sehe. Nämlich nur, wenn er morgens in derselben U-Bahn fährt. Obwohl er ein Stockwerk unter mir arbeitet. Das ist doch alles zum Heulen. Und mir ist zum Heulen.
Ich wünsche mir nur, dass 2013 einfach besser wird.
Auch wenn ich einen Sprung in der Platte habe und das jedes Jahr sage. Aber das kann doch wirklich nicht alles im Leben gewesen sein.
Die Gefühle für aufgewecktes Kerlchen - ob Sympathie oder mehr - sind einfach weg. Das Seltsame ist, dass es doch fehlt. Aber auch wieder nicht. Was mache ich nur? Wieso schwirrt mir Goldfischchen im Kopf herum, wo ich ihn doch nur selten sehe. Nämlich nur, wenn er morgens in derselben U-Bahn fährt. Obwohl er ein Stockwerk unter mir arbeitet. Das ist doch alles zum Heulen. Und mir ist zum Heulen.
Ich wünsche mir nur, dass 2013 einfach besser wird.
Auch wenn ich einen Sprung in der Platte habe und das jedes Jahr sage. Aber das kann doch wirklich nicht alles im Leben gewesen sein.
... Was sagen?
elfentanz,
Freitag, 30. November 2012, 16:38
Ich hasse ihn.
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elfentanz,
Samstag, 1. Dezember 2012, 03:37
So richtig nett war er ja noch nie, aber eierlegende Wollmilchsau (= einfältig, dumm, arrogant, herablassend, Dampfplauderer) macht alles noch schlimmer. Schlechter Einfluss. Der soll einfach wieder gehen, damit sich das wieder normalisiert. Ach menno, alles scheiße.
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sturmfrau,
Samstag, 1. Dezember 2012, 14:47
Man kann sich ja leider die Menschen, mit denen man arbeitet, nicht aussuchen. Ich bin nun nicht so informiert über die Hintergründe wie Frau Sid, daher will ich mich mal mit Wertungen über die betreffenden Herren zurückhalten.
Inwieweit Sie sich nun von deren Gebaren und Urteilen eine Scheibe abschneiden und sich davon ärgern lassen, liegt natürlich auch ein Stück weit in Ihrer Hand. Ich kenne das gut, bei meiner Arbeit gibt es auch Typen, die ich am liebsten möglichst selten sehen möchte und dann wenn irgend möglich nur mit geschlossener Futterluke. Aber was Sie draus machen, entscheiden Sie. Die Möglichkeiten sind da vielfältig: Grenzen setzen, Gelassenheit entwickeln, ignorieren. Dazu braucht man natürlich ein Gefühl dafür, was man selbst will und nicht will. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich daran orientieren und tun können, was für Sie gut ist. Im Zweifel auch mal sagen: "Sein Problem, nicht meines."
Inwieweit Sie sich nun von deren Gebaren und Urteilen eine Scheibe abschneiden und sich davon ärgern lassen, liegt natürlich auch ein Stück weit in Ihrer Hand. Ich kenne das gut, bei meiner Arbeit gibt es auch Typen, die ich am liebsten möglichst selten sehen möchte und dann wenn irgend möglich nur mit geschlossener Futterluke. Aber was Sie draus machen, entscheiden Sie. Die Möglichkeiten sind da vielfältig: Grenzen setzen, Gelassenheit entwickeln, ignorieren. Dazu braucht man natürlich ein Gefühl dafür, was man selbst will und nicht will. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich daran orientieren und tun können, was für Sie gut ist. Im Zweifel auch mal sagen: "Sein Problem, nicht meines."
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bellaantonia,
Samstag, 1. Dezember 2012, 18:08
@sturmfrau
frau sid=herr sid!
*schmunzel*
müsste man doch merken...
frau sid=herr sid!
*schmunzel*
müsste man doch merken...
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sturmfrau,
Sonntag, 2. Dezember 2012, 13:37
Sorry, aber Sid ist eine Frau. Steht sogar links unter der Rubrik "Tanzpartner" (Blogroll) als "Fröllein Sid" aufgeführt. Aber schönen Dank für die Korrektur.
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elfentanz,
Sonntag, 2. Dezember 2012, 19:44
@bellaantonia: Vielen Dank, ich hoffe es sehr. Aber Fröllein Sid ist wirklich ein Fröllein ;o)
@strumfrau: Ich versuche wirklich ihn zu ignorieren, wenn er nur nicht diese Unart hätte, meine Arbeit an sich zu reißen, meinen Chef zu spielen und dazu noch arrogant zu sein und neben mir sitzen zu müssen. Es ist ja nicht so, dass nur ich Probleme mit ihm hätte. Keiner bis auf aufgewecktes Kerlchen wollte ihn einstellen.
Es ärgert mich einfach, und andererseits habe ich auch die Erkenntnis diese Woche gewonnen, dass er einfach zu sehr meine Gedanken ausfüllt, wo ich ihn doch absolut nicht ausstehen kann und das gar nicht wert ist! Ich wünschte, dass wenigstens ein Wunsch in Erfüllung geht, und der wäre, dass er geht. Sogar mein direkter Vorgesetzter hat dies geäußert. Ich will nicht darüber nachdenken. Auch nicht, wie maßlos enttäuscht ich von aufgewecktem Kerlchen bin. Und dennoch bin ich froh, weil ich einfach nichts mehr empfinde. Außer ein bisschen Verachtung und das ist schon zuviel.
@strumfrau: Ich versuche wirklich ihn zu ignorieren, wenn er nur nicht diese Unart hätte, meine Arbeit an sich zu reißen, meinen Chef zu spielen und dazu noch arrogant zu sein und neben mir sitzen zu müssen. Es ist ja nicht so, dass nur ich Probleme mit ihm hätte. Keiner bis auf aufgewecktes Kerlchen wollte ihn einstellen.
Es ärgert mich einfach, und andererseits habe ich auch die Erkenntnis diese Woche gewonnen, dass er einfach zu sehr meine Gedanken ausfüllt, wo ich ihn doch absolut nicht ausstehen kann und das gar nicht wert ist! Ich wünschte, dass wenigstens ein Wunsch in Erfüllung geht, und der wäre, dass er geht. Sogar mein direkter Vorgesetzter hat dies geäußert. Ich will nicht darüber nachdenken. Auch nicht, wie maßlos enttäuscht ich von aufgewecktem Kerlchen bin. Und dennoch bin ich froh, weil ich einfach nichts mehr empfinde. Außer ein bisschen Verachtung und das ist schon zuviel.
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sturmfrau,
Montag, 3. Dezember 2012, 09:52
Uh, das hört sich wirklich nicht sehr angenehm an. Gibt es eine Möglichkeit, diesem Typen die Stirn zu bieten? Das geht ja gar nicht. Sie hätten jedes Recht dazu, finde ich. Klar können Sie sich wünschen, dass der geht. Wahrscheinlich passiert das aber nicht, schon allein, weil der wohl von sich selbst ein ganz anderes Bild zu haben scheint als der Rest der Welt. Hat ihn schonmal jemand auf den Pott gesetzt wegen seines Verhaltens?
Was das aufgeweckte Kerlchen angeht, ist dies vielleicht der Anfang vom Ende. Wenn Sie merken, dass die Gefühle für den Knaben flöten gegangen sind, dann war das vielleicht ein gefühlsmäßiger Schritt, der jetzt einfach dran war. Und ich finde, das dürfen Sie ein Stück weit auch betrauern. Wenn das vorbei ist, wirkt es vielleicht einfach nur noch befreiend. Ich wünsche es Ihnen.
Anbei eine tröstende virtuelle Umarmung, falls Sie mögen.
Was das aufgeweckte Kerlchen angeht, ist dies vielleicht der Anfang vom Ende. Wenn Sie merken, dass die Gefühle für den Knaben flöten gegangen sind, dann war das vielleicht ein gefühlsmäßiger Schritt, der jetzt einfach dran war. Und ich finde, das dürfen Sie ein Stück weit auch betrauern. Wenn das vorbei ist, wirkt es vielleicht einfach nur noch befreiend. Ich wünsche es Ihnen.
Anbei eine tröstende virtuelle Umarmung, falls Sie mögen.
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elfentanz,
Montag, 3. Dezember 2012, 17:29
Ach Mensch, Fröllein Strumfrau. Sie geben mir auch immer wieder Kraft und dafür danke ich Ihnen sehr! Ja, es wurde mit ihm gesprochen, aber nicht explizit wegen seinem Verhalten. Der Wunsch kam daher, da er angesichts seines Alters bisher es nicht länger als 1,3 Jahre ausgehalten hat, was bis jetzt nicht für ihn spricht.
Da mich heute Nacht auch ein Magen-Darmvirus bisschen außer Gefecht gesetzt hat (ich bin schon wieder so oft krank), hatte ich mich heute eh zu HomeOffice entschlossen. Zum Glück geht das bei mir.
Aber eigentlich bin ich zur Kenntnis gelangt, dass ich mir nur Bestätigung in der Arbeit suche, weil ich sonst nichts habe. Viel lieber würde ich eine glückliche Beziehung haben - oder mehr noch: verheiratet sein und ein Kind haben, auch wenn gerade der Kinderwunsch nicht so groß ist. Aber ich denke, dass Familie haben sehr viel wichtiger ist, als sich ständig mit so einem Vollhorst auseinanderzusetzen. Arbeit ist zum Geld verdienen da. So ist das einfach. Und ich vertraue auf oben, dass es einfach eine Lösung geben wird.
Bei aufgewecktem Kerlchen glaube ich auch fast, dass das der Anfang vom Ende ist. Heute macht mich das besonders traurig. Ich habe noch nicht mal mehr Lust mit ihm in der Arbeit zu sprechen. Ich hoffe es, dass das alles ein Befreiungsschlag ist.
DIe tröstennde Umarmung nehme ich allerdings sehr gerne an!
Da mich heute Nacht auch ein Magen-Darmvirus bisschen außer Gefecht gesetzt hat (ich bin schon wieder so oft krank), hatte ich mich heute eh zu HomeOffice entschlossen. Zum Glück geht das bei mir.
Aber eigentlich bin ich zur Kenntnis gelangt, dass ich mir nur Bestätigung in der Arbeit suche, weil ich sonst nichts habe. Viel lieber würde ich eine glückliche Beziehung haben - oder mehr noch: verheiratet sein und ein Kind haben, auch wenn gerade der Kinderwunsch nicht so groß ist. Aber ich denke, dass Familie haben sehr viel wichtiger ist, als sich ständig mit so einem Vollhorst auseinanderzusetzen. Arbeit ist zum Geld verdienen da. So ist das einfach. Und ich vertraue auf oben, dass es einfach eine Lösung geben wird.
Bei aufgewecktem Kerlchen glaube ich auch fast, dass das der Anfang vom Ende ist. Heute macht mich das besonders traurig. Ich habe noch nicht mal mehr Lust mit ihm in der Arbeit zu sprechen. Ich hoffe es, dass das alles ein Befreiungsschlag ist.
DIe tröstennde Umarmung nehme ich allerdings sehr gerne an!
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sturmfrau,
Montag, 3. Dezember 2012, 17:50
Stimmt, Arbeit allein ist sicher nicht das Gelbe vom Ei. Wir sind doch reichlich mehr als das. Trotzdem kann natürlich eine Arbeit, in der man sich, die eigenen Talente und Kräfte auf gewisse Weise bestätigend erfährt, eine gute Sache sein. Ich selbst habe das jahrelang geleugnet (als Selbstsabotierterin par excellence), stelle jetzt aber fest, dass ich mich gerade in der Reibung mit meinem Vorgesetzten neu erlebe und feststelle, dass das eigene Durchsetzungsvermögen das Selbstbewusstsein ganz schön stärken kann.
Wichtig ist vermutlich die Balance. Wenn die Arbeit gerade mies läuft, und man hat nur sie, dann wirft einen das aus der Bahn. Dann braucht man ein Paar Arme, in das man nach hause kommen kann, ein Paar Ohren, die zuhören und Augen, die mehr als die Leistung sehen können. Das wünsche ich Ihnen.
Vergessen Sie nicht, dass Sie einzigartig sind. Ich finde, das drückt sich auch hier sehr schön aus, auf kreative Art. Jemand wird Ihnen begegnen zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie bereit sind. Dann greifen Sie zu!
Wichtig ist vermutlich die Balance. Wenn die Arbeit gerade mies läuft, und man hat nur sie, dann wirft einen das aus der Bahn. Dann braucht man ein Paar Arme, in das man nach hause kommen kann, ein Paar Ohren, die zuhören und Augen, die mehr als die Leistung sehen können. Das wünsche ich Ihnen.
Vergessen Sie nicht, dass Sie einzigartig sind. Ich finde, das drückt sich auch hier sehr schön aus, auf kreative Art. Jemand wird Ihnen begegnen zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie bereit sind. Dann greifen Sie zu!
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elfentanz,
Montag, 3. Dezember 2012, 18:49
Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer beweisen muss, auch wenn es schon getan habe. Wenn jemand Neues kommt, dann habe ich keine Lust darauf zu kämpfen. Bis jetzt war es immer Teamwork. Ich finde, das hat auch mit Respekt zu tun. Das haben eierlegende Wollmilchsau und aufgewecktes Kerlchen definitiv nicht. Ich weiß nicht, wie es gelöst wird. Aber ich merke, dass ich mich total ausgebrannt fühle und ich keine Energie für einen Kampf habe. Und es mir vielleicht auch nicht wert ist.
Ich wünsche mir sehr, jemandem zu finden. Aber ich glaube, dass das Schicksal das nicht für mich vorgesehen hat. Denn es gibt sehr wohl Töpfe ohne Deckel.
Ich danke Ihnen aber für das Kompliment :o)
Ich wünsche mir sehr, jemandem zu finden. Aber ich glaube, dass das Schicksal das nicht für mich vorgesehen hat. Denn es gibt sehr wohl Töpfe ohne Deckel.
Ich danke Ihnen aber für das Kompliment :o)
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sturmfrau,
Montag, 3. Dezember 2012, 18:54
Klar, dieses Sprichwort von den Deckeln zu den Töpfen ist abgedroschen und auch längst nicht immer wahr. Ich kann mir lebendig vorstellen, dass man da den Mut verlieren kann. Aber sprechen Sie bitte in dieser Hinsicht nicht von Schicksal. Es hat alles seine Zeit, und vielleicht müssen Sie erst zu sich selbst finden, bevor Sie über sich hinaus gehen können. Das kann ganz schön schmerzhaft sein und auch manches Mal sehr einsam. Ich weiß.
Ich glaube, allein sind Sie dennoch nicht. Hier nimmt mancher Anteil an dem, was Sie schreiben.
Ich glaube, allein sind Sie dennoch nicht. Hier nimmt mancher Anteil an dem, was Sie schreiben.
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elfentanz,
Dienstag, 4. Dezember 2012, 05:21
Das weiß ich auch wirklich zu schätzen, dass einige Menschen für mich da sind. Nur glücklich kann ich nur alleine werden und das scheint so weit entfernt. Gerade fühlt es sich an, sterben zu müssen, um all den Schmerz und die Enttäuschungen nicht mehr empfinden zu müssen.
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sturmfrau,
Dienstag, 4. Dezember 2012, 10:36
Ich weiß, dass Ihnen das nicht unbedingt helfen wird, aber ich kann dieses Gefühl wirklich sehr gut nachvollziehen. Ich wünschte, ich könnte mehr sagen.
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elfentanz,
Dienstag, 4. Dezember 2012, 12:12
Es ist aber trotzdem schön, dass es Sie alle gibt.
Ich habe jetzt auch bald einige Arzttermine (hatte schon letzte Woche einen, aber da wollte mir die Ärztin noch kein Medikament verschreiben).
Ich habe jetzt auch bald einige Arzttermine (hatte schon letzte Woche einen, aber da wollte mir die Ärztin noch kein Medikament verschreiben).
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... Was sagen?