Silberlicht
Klappentext: Helen ist tot. Und doch ist es ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Sie ist eine hell strahlende Gestalt, der durchsichtige Schatten einer einst wunderschönen Frau. Niemand sieht sie, niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer "Bewahrer", literaturbegabter Menschen, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und... er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt ...
Fazit: Ein schönes, ruhiges, zartfühlendes Buch und eine wunderschöne Liebesgeschichte. Dennoch ein Punkt Abzug, weil für mich die Einleitung etwas zu kurz war, wo doch von einer abenteuerlichen Suche die Rede ist. Auch die Vergangenheit der Protagonisten wurde am Ende etwas zu schnell abgehandelt. Helen wirkt etwas unmodern, wo Sie doch über hundert Jahre den Wandel der Zeit miterlebt hat. Dennoch eine wunderschöne Geschichte ohne Vampire & Co.! Hervorzuheben ist noch der wunderschöne Einband. Zart besaitete - wie ich - sollten am Ende vorsichtshalber Taschentücher parat haben.
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sid,
Sonntag, 30. Mai 2010, 03:48
Oh, was für ein schöner Einband!
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elfentanz,
Sonntag, 30. Mai 2010, 04:02
Sollte vielleicht noch sagen, dass da Jugendbuch steht, ist aber doch eher was für "Erwachsenere". Schon allein vom Schreibstil her.
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