Ich habe das Buch heute zu Ende gelesen und muss jetzt dazu einiges loswerden.

Ich finde, es ist ein gutes Buch. Keine Frage. Dennoch finde ich es schwer, das zu sagen. Denn es ist brutal und das lässt sich auch durch die Liebesgeschichte der Teenager nicht beschönigen.

Es liegt auch nicht nur daran, dass Kinder sich öffentlich gegenseitig umbringen müssen. Für mich wäre es genauso brutal, wenn die Protagonisten Erwachsene wären. Es ist als All-Age-Buch deklariert und somit ab 14 Jahre freigegeben. Aber ehrlich gesagt würde ich niemals meinem Kind dieses Buch in die Hand drücken. Dass man ja täglich in den Medien Brutalität und Gewalt sieht und damit konfrontiert wird ist mir klar. Habe ich aber jemals das befürwortet? Nein!
Denn auch in den Medien ist es beklagenswert.

Bin ich außerdem "normal"? Als das kleine Mädchen Rue stirbt, habe ich Rotz und Wasser geheult. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals bei einem Buch geweint habe. Andererseits war es auch schrecklich, sowas zu lesen.

Ich bin also im Zwiespalt, weil mir das Buch "gefallen" hat - das aber bei soviel Brutalität sich schwer sagen lässt. Dennoch werde ich ab 19. Mai, denn da erscheint der zweite Teil, die Fortsetzung lesen.

ja Rue... auch ich hab dolle geweint ...

und das Buch find ich gut, vielleicht gerade weil es so anders ist ... und weil ich schon jenseits der 30 bin ... von Jugendlichen hab ich, bis jetzt, noch nix Negatives über Panem gehört - und normalerweise hören wir immer die ungeschminkte Wahrheit....

Jetzt sollte ich das doch auch mal lesen - hmmm..

Von Fröllein Inez brauch ich noch zwei Sc* Zusammenfassungen, weil ich das eine Buch nicht bekomm und das andre einfach auslaß, weil ich nicht auf die Transatlantik *fg* will.