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Blöd. Heute fällt meine Therapiestunde aus, weil meine Therapeutin krank im Bett liegt. Nicht so gut, da es mir diese Woche wirklich sehr schlecht ging, dass ich nicht fähig war, mein Bett zu verlassen. Dienstag war ich regelrecht verzweifelt. Diese innere Unruhe und der Gedankenzwang. Kann sein, dass die Medikamente es kurzzeitig schlimmer gemacht haben.
Zwar geht es seit gestern Nachmittag wieder ein bisschen besser, trotzdem ist das jetzt nicht so günstig. Egal. Kann man nichts machen.
Echt komisch, was oder wer sich in einer längeren Krankheitsphase rauskristallisiert. Dachte ich wirklich, dass ich doch ein paar Freundinnen dort gefunden hätte, ist es ausgerechnet ausgewecktes Kerlchen, der am aufmerksamsten ist. Und streng - aber nett.
Seltsam ist die Welt.
Zwar geht es seit gestern Nachmittag wieder ein bisschen besser, trotzdem ist das jetzt nicht so günstig. Egal. Kann man nichts machen.
Echt komisch, was oder wer sich in einer längeren Krankheitsphase rauskristallisiert. Dachte ich wirklich, dass ich doch ein paar Freundinnen dort gefunden hätte, ist es ausgerechnet ausgewecktes Kerlchen, der am aufmerksamsten ist. Und streng - aber nett.
Seltsam ist die Welt.
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Draußen ist ein furchtbares Wetter. Ich fühle mich heute ganz schrecklich und verloren. Ich habe mit meinen Medikamenten angefangen. Ich will mir jetzt nicht einbilden, dass diese das jetzt alles schlimmer machen. Ich weiß auch, dass ich mindestens zwei Wochen auf eine Wirkung warten muss.
Gestern Abend habe ich noch die Sachen abgearbeitet und gerade vom großen Boss Lob bekommen. Aber statt Freude zu empfinden fange ich an zu heulen und bin total unglücklich. Am Mittwoch ist ein Workshop und dann wird darüber diskutiert. Nur bin ich nicht da. Ich weiß nicht, was für mich gerade schlimmer ist: die Vorstellung arbeiten zu gehen oder nicht arbeiten zu gehen.
Ich habe verloren. Wieder mal.
Gestern Abend habe ich noch die Sachen abgearbeitet und gerade vom großen Boss Lob bekommen. Aber statt Freude zu empfinden fange ich an zu heulen und bin total unglücklich. Am Mittwoch ist ein Workshop und dann wird darüber diskutiert. Nur bin ich nicht da. Ich weiß nicht, was für mich gerade schlimmer ist: die Vorstellung arbeiten zu gehen oder nicht arbeiten zu gehen.
Ich habe verloren. Wieder mal.
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Mal was ganz anderes
Vor zwei Wochen hatte ich doch den Wasserschaden. Ich habe den immer noch. Gestern kam dann eine Mitteilung der Hausverwaltung an alle Bewohner:
"Information über die Heizungsstörungen und Bitte um Ihre Mithilfe der Meldepflicht der Bewohner von offensichtlichen Schadensentwicklungen."
"Aha", dachte ich. Welche Heizungsstörung?
"Wir möchten Sie über den aktuellen Stand der Heizungsstörungen informieren ... wie Ihnen bekannt sein dürfte (wtf?) ... derzeit Probleme mit der vollen Betriebsbereitschaft der Heizungsanlage (aha) ... unklarer Wasserverlust (????) ... im Heizungssystem. Im Technikraum konnte kein Wasseraustritt festegestellt werden (langsam dämmert's). Bitte überprüfen sie Ihre Wohnung an den Decken und Wänden auf eventuellen Wasseraustritt/Wasserflecken (hab ich bereits) ... blablabla ... Ende.
Okee, Ursache geklärt. Ich habe ja jetzt zwei Wochen Zeit an die Decke zu starren und zu beobachten. Nein, das ist nicht witzig, ich muss ja raus.
Jetzt hoffe ich mal, dass da nicht noch mehr kommt.
"Information über die Heizungsstörungen und Bitte um Ihre Mithilfe der Meldepflicht der Bewohner von offensichtlichen Schadensentwicklungen."
"Aha", dachte ich. Welche Heizungsstörung?
"Wir möchten Sie über den aktuellen Stand der Heizungsstörungen informieren ... wie Ihnen bekannt sein dürfte (wtf?) ... derzeit Probleme mit der vollen Betriebsbereitschaft der Heizungsanlage (aha) ... unklarer Wasserverlust (????) ... im Heizungssystem. Im Technikraum konnte kein Wasseraustritt festegestellt werden (langsam dämmert's). Bitte überprüfen sie Ihre Wohnung an den Decken und Wänden auf eventuellen Wasseraustritt/Wasserflecken (hab ich bereits) ... blablabla ... Ende.
Okee, Ursache geklärt. Ich habe ja jetzt zwei Wochen Zeit an die Decke zu starren und zu beobachten. Nein, das ist nicht witzig, ich muss ja raus.
Jetzt hoffe ich mal, dass da nicht noch mehr kommt.
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Aus einer Woche wurden es drei
So, da war ich nun beim Arzt. Und während ich noch im Zwiespalt war, wieder in die Arbeit zu gehen oder zuhause zu bleiben, wurde die Entscheidung ganz einfach abgenommen.
"Sie sind eindeutig nicht arbeitsfähig, Frau Elfentanz. Aber wir können gerne über die Dauer diskutieren." Bäm.
Ich, unverbesserlich wie ich bin, habe um meine Sorge um mein Ansehen in der Firma (obwohl ich weg will, ich weiß) gestern Abend noch gearbeitet und vom großen Boss viel Lob bekommen. Dafür ab 4 Uhr wachgelegen und nur über die Arbeit gegrübelt.
"Sehen Sie, das kleine bisschen reicht schon aus? Nur für wie lange?" sagt sie zu mir. Da hat sie wohl recht. Eigentlich sollte mich das gar nicht tangieren oder gar mein Verhalten davon abhängig machen.
"Was denken Sie denn, wie lange soll ich Sie denn krankschreiben?" fragt Sie mich.Gar nicht.... Zwei Tage denke ich "Eine Woche?" frage ich vorsichtig.
"Eine Woche ist viel zu wenig! Mindestens 2 und dann sehen wir weiter. Und stellen Sie sich darauf ein, dass Sie die Medikamente eine ganze Weile nehmen müssen." Bäm.
Also zwei Wochen habe ich jetzt also. Blöd nur, dass der Arztstempel auf der AUB alles verrät.
Während der große Boss einfach nur noch sehr nett zu mir ist - und er kann wirklich auch ganz anders, meistens - aufgewecktes Kerlchen sich fragt, wo ich bin, hat mein direkter Vorgesetzter den Braten gerochen. Jetzt weiß ich nur nicht, ob er denkt, ob ich krank mache oder er merkt, dass ich krank bin.
Hm. Auch egal.
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"Sie sind eindeutig nicht arbeitsfähig, Frau Elfentanz. Aber wir können gerne über die Dauer diskutieren." Bäm.
Ich, unverbesserlich wie ich bin, habe um meine Sorge um mein Ansehen in der Firma (obwohl ich weg will, ich weiß) gestern Abend noch gearbeitet und vom großen Boss viel Lob bekommen. Dafür ab 4 Uhr wachgelegen und nur über die Arbeit gegrübelt.
"Sehen Sie, das kleine bisschen reicht schon aus? Nur für wie lange?" sagt sie zu mir. Da hat sie wohl recht. Eigentlich sollte mich das gar nicht tangieren oder gar mein Verhalten davon abhängig machen.
"Was denken Sie denn, wie lange soll ich Sie denn krankschreiben?" fragt Sie mich.
"Eine Woche ist viel zu wenig! Mindestens 2 und dann sehen wir weiter. Und stellen Sie sich darauf ein, dass Sie die Medikamente eine ganze Weile nehmen müssen." Bäm.
Also zwei Wochen habe ich jetzt also. Blöd nur, dass der Arztstempel auf der AUB alles verrät.
Während der große Boss einfach nur noch sehr nett zu mir ist - und er kann wirklich auch ganz anders, meistens - aufgewecktes Kerlchen sich fragt, wo ich bin, hat mein direkter Vorgesetzter den Braten gerochen. Jetzt weiß ich nur nicht, ob er denkt, ob ich krank mache oder er merkt, dass ich krank bin.
Hm. Auch egal.
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