Gestern habe ich mich mit einem Ex-Ex-Ex-Ex-Arbeitskollegen - nein, nicht was Sie jetzt wieder denken - und zukünftigen potentiellen Kunden getroffen. Über alte Zeiten sinniert und über zukünftige Aufträge gesprochen.

"Dass ich doch so gut zu der Maus gepasst hätte," meinte er irgendwann.
"Naja, find ich jetzt eigentlich nicht. So im nachhinein," dachte ich mir.
"Und er ja nicht verstehen kann, dass ich Single wäre. Man würde meinen, bei mir würden mindestens 10 Männer Schlange stehen."
"Hahahahahaha," dachte mir. "Er muss ja nett sein. Er will ja was von mir."

Aber nicht, was Sie jetzt wieder denken. Er ist zwar lieb, aber verheiratet, hat Kind und ist nicht der Eine eben. Aber wenigstens habe ich einen potentiellen Kunden. Das ist doch schon mal was.

Allein ging ich dann nach Hause.
Ich blickte zu den Sternen und sagte zu dem größten Stern:
"Jetzt bin ich aber einmal dran. Den einen und keinen anderen. Bitte!"

I'm sick and tired of always being sick and tired.

And i'm sick and tired of always being a fool in love.

Ich hasse es.
Ehrlich, ich gebe jeden Tag eine neue Chance.
Es wird nicht besser.
Schon wieder alles von vorne.
Warum - verdammt nochmal - habe ich diese Entscheidung getroffen?
Ich hasse es.

Das Gute an der Schwerhörigkeit:
Man überhört den Wecker!

Aber gut.
Ich habe ja eh sehr flexible Arbeitszeiten.