Ich habe heute eine neue Serie entdeckt, die ich einfach niemandem vorenthalten will. Die Serie wurde schon 2003/2004 produziert und irgendwie scheint das an mir vorbeigegangen zu sein. Spielt doch da - hach - Callum Blue mit.

Zugegebenermaßen ist die Serie ein bisschen morbide, aber sehr witzig und einfallsreich. Leider hat diese Serie dasselbe Schicksal ereilt wie Pushing Daisies und wurde nach der zweiten Staffel eingestellt. Trotzdem unbedingt angucken!

Zum Inhalt: Georgia "George" Lass ist 18 Jahre alt, sarkastisch, gelangweilt und hat keine Lebensziele. Auf Drängen ihrer Mutter nimmt sie deshalb einen unterbezahlten Job in der Registratur an. Ausgerechnet dieser verändert ihr Leben radikal - denn in ihrer ersten Mittagspause wird sie von einem Toilettensitz der verglühten Raumstation MIR erschlagen. George lernt Rube kennen, einen "Sensenmann", der ihr erklärt, dass sie jetzt einen neuen Job hat. Fortan soll sie die Seelen Verstorbener retten und auf ihrer letzten Reise begleiten. George kehrt in einem neuen Körper auf die Erde zurück und muss nun irdische Probleme und himmlische Aufgaben lösen - ein echter Knochenjob!

Der Traum von heute Nacht, der könnte ruhig so in Erfüllung gehen. Hach, war das romantisch. Bis auf die kleine Szene mit Mord und Totschlag - recht brutal und eklig. Kennt jemand den Film "Grüne Tomaten" - die Szene mit dem Barbecue? Keine Ahnung, wie ich auf sowas komme. Den Film habe ich schon eine Weile nicht mehr gesehen.
Ich habe dann einfach darüber hinweggeträumt. Genauso bei den komischen Klamotten, die ich trug. Ich meine, bronzefarbene Hosen - pfui Deibi!

Mag wohl sein, dass ich auch dieses Ärgernis von vor 2 Tagen verarbeitet habe. Mit Verlaub, aber dieses Verhalten finde ich schäbig, auf das ich wirklich verzichten kann. Ganz einfach:

Da wir gerade dabei sind. In all den 820 Tagen habe ich nicht einmal über meinen absoluten Lieblingsfilm geschrieben, das ich hiermit nachzuholen gedenke.

Ich liebe liebe liebe liebe diesen Film.
Ich liebe liebe liebe liebe die Musik.

Ich habe sogar damals den Soundtrack gekauft.
Hach, hätte ich doch auch nur einen eigenen Roux eine eigene Chocolaterie.

Lang ist's her, dass ich über Filme geschrieben habe. Neues Jahr, neue Vorsätze.

Dieser Film ist zugegebenermaßen etwas kitschig, aber ich finde ihn dennoch toll. Ich habe ihn heute ein zweites Mal im TV gesehen und na ja - auch wenn es Happy Ends nur im Fernsehen gibt - finde ich, dass man doch ein klein wenig hoffen kann. Das hilft ungemein.

Wenn es so etwas gibt, dass Träume in der Silvester-Nacht in Erfüllung gehen ... dann neee, bitte nicht.

Was haben Apfelbutter und seltene männliche Vornamen miteinander gemein?

Von beiden noch nie was gehört - beide existent.
Wenn das mal kein Omen ist.

PS: Und schon ist die Namensgebung vom Erstgeborenen geklärt.

So. Im letzten Rest des Jahres darf noch gejammert werden. Wieso sich über andere Gedanken machen? Ich meine, bitteschön. Wem es nicht passt, der kann gerne woanders lesen. Das Leben ist kein Zuckerschlecken und ich kann ja wohl mit Recht behaupten, dass 2010 mal für viele ganz außerordentlich beschissen war.

Wobei es bei mir 2010 schon mal Tendenzen gab, dass alles gut werden würde. Nun ja.

Erstmal brauche ich unbedingt einen neuen Schleppi.
Das Problem ist, dass ich
a) wieder mein Geld von den Amazonen zurückbekommen muss.
b) jetzt das Angebot ausgesprochen übersichtlich ist. Das war vor Weihnachten anders.

Gott, wie mich das nervt. Ich habe noch nicht mal meine Daten wieder, weil die Jungs auch nix auf die Reihe bekommen. Wenn meine ganzen Arbeitsproben im Nirvana sind, dann Prost Mahlzeit.

Ach ja, Fröllein Sid. Das Rohr pustet nicht der Hausmeister durch, sondern ein Installateur. Der wird aber von der Hausverwaltung geordert. Soviel dazu.

Ich angepisst? Richtig. Auch wenn es natürlich ein Trugschluss ist, dass genau am 01.01.2011 alles ganz toll ist, wenn man seine Äuglein öffnet, so bleibt doch ein wenig Hoffnung, dass einfach das Jahr 2011 besser werden wird. Ob im April oder Juli, Hauptsache es werden ein paar Hoffnungen und Wünsche in Erfüllung gehen, die ganz und garnichts mit Träumerein und Utopien zu tun haben.