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Das bittere Ende naht
Als ich am Montag morgen aufgewacht bin, war mir schon kotzübel. Der ganze Tag war nur noch vom Gedankenkarussell bestimmt, nämlich dass ich da nicht mehr hingehen mag.
Ich hatte sowieso einen Arzttermin wegen dem Konsiliarbericht, den ich benötige und dann ließ ich mich auch wirklich krankschreiben. Pustekuchen, dass mir das hilft. Der Zwiespalt zischen Arbeitsmoral und völlig ausgebrannt sein und nicht können ist zu intensiv.
Donnerstags habe ich am Morgen immer meine Therapiestunde. Heute war es die vierte Therapiestunde. Ich fühle mich da gut aufgehoben und verstanden. Anfangs dachte ich, dass sie vielleicht zu jung sein könnte. Aber schon nach kurzer Zeit ist ein Vertrauen da.
Als ich ihr das heute so erzähle - und ja, man sieht mir leider auch wirklich an, dass es mir schlecht geht - meinte sie, dass es wohl nicht ausreicht, nur diese Woche zu Hause zuhause zu bleiben. Da ich wohl in Ihren Augen als dringlicher Patient gelte, die Medikamente auch noch nicht richtig eingestellt sind (eigentlich gar nicht) und die Psychiaterin auch noch 3 Wochen im Urlaub ist, hat sie fix für morgen einen neuen Termin in derselben Praxis organisiert. Sie hat mir außerdem nach meinen Erzählungen bestätigt, dass ich eine nach dem Lehrbuch perfekte depressive Patientin bin. Hallelujah.
Trotzdem weiß ich nicht was ich machen soll. Nach dem Gespräch und den letzten Wochen - Monaten weiß ich, dass ich einen neuen Job brauche. Und ich bewerbe mich auch. Trotzdem hänge ich noch an dem alten Job, obwohl ich weiß, dass alles im Unargen ist.
Heute Nacht habe ich dann auch noch vom aufgeweckten Kerlchen geträumt, wo ich doch eigentlich mich zwinge, keinen Gedanken an ihn zu verschwenden. Er hatte einen gelben (wtf, gelb??) Kapuzenpulli an und eine gelbe Daunenjacke (wtf, Daunenjacke??... außerdem ist er ja doch eher eine graue Maus, die nur im Sommer mal Mut zu bisschen Farbe hat ... khaki dann) und hatte ein rotes Halstuch. Gut, das Tuch ist jetzt einfach zu deuten. Er ist halt ein rotes Tuch für mich - haha. Und dann textet er mich im Traum zu, dass ich mir doch endlich über unsere Firmen-Website bzgl. Responsive Design Gedanken machen kann. (Wir sind ja so ein wahnsinnig innovatives *ironie_off* Unternehmen und haben bis dato nix responsive.... anderes Thema).
Nach dem Termin habe ich mich gezwungen, mir etwas Gutes zu tun - ich darf ja alles machen. Bin ich also zum Ponyschneiden gegangen. Ich habe auf dem Weg dahin unglücklicherweise Goldfisch gesehen, der zu weit weg war.
Ich war dann geknickt, weil ich den nie in irgendeiner Weise kennenlernen werde.
Beim Friseur war es nett, der Friseur hat mit mir geflirtet (meine Friseurin war nicht da, außerdem ist mir da wurscht wer mir den schneidet, weil eigentlich kann den meine Friseurin nicht gut schneiden). War anschließend im Buchladen und habe ein Buch gekauft - ist ja jetzt nicht so, dass ich einen Berg ungelesener Bücher zuhause habe ... aber ich brauchte leichte Kost.
Dann auf dem Weg nach Hause bin ich nicht direkt heim, sondern erstmal durch den Park nebenan 40 Minuten Spazierengegangen. Ich war also richtig brav.
Jetzt bin ich richtig platt, will mich nur noch in mein Bett verkriechen und heulen. Und jetzt weiß ich auch nicht, wie es weitergehen soll...
Hab dann noch ein paarblöde Gänse fotografiert ... ein Schwan wollte auch noch druff und der Haubentaucher wusste schon, warum er flieht. Bei mir gibbet nämlich kein Futter.
Ich hatte sowieso einen Arzttermin wegen dem Konsiliarbericht, den ich benötige und dann ließ ich mich auch wirklich krankschreiben. Pustekuchen, dass mir das hilft. Der Zwiespalt zischen Arbeitsmoral und völlig ausgebrannt sein und nicht können ist zu intensiv.
Donnerstags habe ich am Morgen immer meine Therapiestunde. Heute war es die vierte Therapiestunde. Ich fühle mich da gut aufgehoben und verstanden. Anfangs dachte ich, dass sie vielleicht zu jung sein könnte. Aber schon nach kurzer Zeit ist ein Vertrauen da.
Als ich ihr das heute so erzähle - und ja, man sieht mir leider auch wirklich an, dass es mir schlecht geht - meinte sie, dass es wohl nicht ausreicht, nur diese Woche zu Hause zuhause zu bleiben. Da ich wohl in Ihren Augen als dringlicher Patient gelte, die Medikamente auch noch nicht richtig eingestellt sind (eigentlich gar nicht) und die Psychiaterin auch noch 3 Wochen im Urlaub ist, hat sie fix für morgen einen neuen Termin in derselben Praxis organisiert. Sie hat mir außerdem nach meinen Erzählungen bestätigt, dass ich eine nach dem Lehrbuch perfekte depressive Patientin bin. Hallelujah.
Trotzdem weiß ich nicht was ich machen soll. Nach dem Gespräch und den letzten Wochen - Monaten weiß ich, dass ich einen neuen Job brauche. Und ich bewerbe mich auch. Trotzdem hänge ich noch an dem alten Job, obwohl ich weiß, dass alles im Unargen ist.
Heute Nacht habe ich dann auch noch vom aufgeweckten Kerlchen geträumt, wo ich doch eigentlich mich zwinge, keinen Gedanken an ihn zu verschwenden. Er hatte einen gelben (wtf, gelb??) Kapuzenpulli an und eine gelbe Daunenjacke (wtf, Daunenjacke??... außerdem ist er ja doch eher eine graue Maus, die nur im Sommer mal Mut zu bisschen Farbe hat ... khaki dann) und hatte ein rotes Halstuch. Gut, das Tuch ist jetzt einfach zu deuten. Er ist halt ein rotes Tuch für mich - haha. Und dann textet er mich im Traum zu, dass ich mir doch endlich über unsere Firmen-Website bzgl. Responsive Design Gedanken machen kann. (Wir sind ja so ein wahnsinnig innovatives *ironie_off* Unternehmen und haben bis dato nix responsive.... anderes Thema).
Nach dem Termin habe ich mich gezwungen, mir etwas Gutes zu tun - ich darf ja alles machen. Bin ich also zum Ponyschneiden gegangen. Ich habe auf dem Weg dahin unglücklicherweise Goldfisch gesehen, der zu weit weg war.
Ich war dann geknickt, weil ich den nie in irgendeiner Weise kennenlernen werde.
Beim Friseur war es nett, der Friseur hat mit mir geflirtet (meine Friseurin war nicht da, außerdem ist mir da wurscht wer mir den schneidet, weil eigentlich kann den meine Friseurin nicht gut schneiden). War anschließend im Buchladen und habe ein Buch gekauft - ist ja jetzt nicht so, dass ich einen Berg ungelesener Bücher zuhause habe ... aber ich brauchte leichte Kost.
Dann auf dem Weg nach Hause bin ich nicht direkt heim, sondern erstmal durch den Park nebenan 40 Minuten Spazierengegangen. Ich war also richtig brav.
Jetzt bin ich richtig platt, will mich nur noch in mein Bett verkriechen und heulen. Und jetzt weiß ich auch nicht, wie es weitergehen soll...
Hab dann noch ein paar
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Ich komme da nie mehr raus.
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