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Glücklich sein
Sagt das Bienchen: " Frau Elfentanz, in deinen Augen sehe ich immer etwas Gequältes." Und ich starre Sie dabei an. Was soll ich denn sagen? Dass ich seit Jahren duch die depressive Hölle gehe? Mal mehr, mal weniger schlimm?
Wenn mich jemand fragen würde, dann würde ich behaupten, dass mich nicht die Vergangenheit quält. Nein, es ist die Gegenwart. Das möchte ich am liebsten schreien. Wenn man aber gesund ist - mal abgesehen die Wehwehchen - einen Job hat, Dach über den Kopf, etwas zu essen (ja, ich bin dankbar, ich hatte schon viel weniger), muss man dennoch ein schlechtes Gewissen allen gegenüber haben, die nicht nachempfinden können, dass man trotzdem totunglücklich ist. Gibt es doch Schlimmeres. Trotz Therapien und Medikamenten wird es nicht besser. Zwar mal mehr, mal weniger. Dennoch bin ich nie glücklich oder ausgeglichen.
Ich habe den täglichen Kampf satt. Sei es mit Arbeitskollegen, Freunden, Bekannten, Familie und mir selbst. Ich will einfach meine Ruhe. Ich will mich nicht immer rechtfertigen. Oder meinen Platz erstreiten. Ich bin, wie ich bin. Mit gequälten, bösen oder strahlenden Augen. Empfindlich oder nicht.
Ich will jemanden sagen können, dass ich ihn mag, ohne vor dem Gefühl Angst zu haben, zurückgewiesen zu werden. Oder ihm auch meine Meinung sagen, ohne dass es mir danach schlecht geht. Ich will jemanden finden, der mich akzeptiert wie ich bin.
Und ich will aufgewecktes Kerlchen loswerden. Er nimmt zuviel Platz ein, den er nicht verdient.
Ich will einfach meine Ruhe und nicht mehr weinen müssen.
Das wäre schon was.
Ich will einfach einmal - für einen Moment - glücklich sein.
Wenn mich jemand fragen würde, dann würde ich behaupten, dass mich nicht die Vergangenheit quält. Nein, es ist die Gegenwart. Das möchte ich am liebsten schreien. Wenn man aber gesund ist - mal abgesehen die Wehwehchen - einen Job hat, Dach über den Kopf, etwas zu essen (ja, ich bin dankbar, ich hatte schon viel weniger), muss man dennoch ein schlechtes Gewissen allen gegenüber haben, die nicht nachempfinden können, dass man trotzdem totunglücklich ist. Gibt es doch Schlimmeres. Trotz Therapien und Medikamenten wird es nicht besser. Zwar mal mehr, mal weniger. Dennoch bin ich nie glücklich oder ausgeglichen.
Ich habe den täglichen Kampf satt. Sei es mit Arbeitskollegen, Freunden, Bekannten, Familie und mir selbst. Ich will einfach meine Ruhe. Ich will mich nicht immer rechtfertigen. Oder meinen Platz erstreiten. Ich bin, wie ich bin. Mit gequälten, bösen oder strahlenden Augen. Empfindlich oder nicht.
Ich will jemanden sagen können, dass ich ihn mag, ohne vor dem Gefühl Angst zu haben, zurückgewiesen zu werden. Oder ihm auch meine Meinung sagen, ohne dass es mir danach schlecht geht. Ich will jemanden finden, der mich akzeptiert wie ich bin.
Und ich will aufgewecktes Kerlchen loswerden. Er nimmt zuviel Platz ein, den er nicht verdient.
Ich will einfach meine Ruhe und nicht mehr weinen müssen.
Das wäre schon was.
Ich will einfach einmal - für einen Moment - glücklich sein.
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