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Hoffnung
Es hat bestimmt einen Grund, weshalb ich seit über einem Jahr ständig mit einer Otitis zu kämpfen habe. Und jetzt die Steigerung. Eigentlich genau seit dem Zeitpunkt, als ich bei meiner aktuellen Firma angefangen habe.
Es gab viele Tage, da wollte ich einfach nur weglaufen und nie wieder die Anstalt betreten. Es gab Tage, da lief es ganz gut. Aber erst gestern wurde mir wieder bewusst, dass sich einfach vieles nicht ändern wird. Vielleicht mit dem neuen Kollegen, der ja doch so zu ticken scheint, wie ich?
Wenn ich bedenke, dass genau dadurch die erste große Auseinandersetzung mit aufgewecktem Kerlchen zustande kam. Ich nicht wollte, dass er kommt. Jetzt bin ich ganz froh.
Aufgewecktes Kerlchen. Ja, es läuft wieder besser. Er hat sich mir anvertraut. Er war sehr ehrlich. Ich fühle mich geehrt und bin auch etwas stolz, dass er soviel Vertrauen hat. Auch er ist mir wichtig geworden, was ich ihm auch gesagt habe. Wieso auch nicht? Wieso nicht einfach denjenigen sagen, dass man ihn mag. Oder die anderen, die man nicht ausstehen kann, einfach ignorieren. Einfach selektieren.
Dennoch ist da eine Tatsache. Ich mache mir zuviele Gedanken. Ich mache mir sowieso zu allem zuviele Gedanken. Die ganzen Stimmungen prasseln ungefiltert auf mich ein. So auch von aufgewecktem Kerlchen. Seit Monaten habe ich gespürt, dass was nicht stimmt. Wieso kann mir das einfach nicht egal sein? Habe ich nicht genug Sorgen? Bin ich nicht genug damit beschäftigt, meine innere Mitte zu finden? Glücklich zu werden?
Ist mir vielleicht aufgewecktes Kerlchen zu wichtig?
Bekomme ich am Ende doch nichts zurück.
Aber es ist nicht immer ein Geben und Nehmen.
Manchmal ist es nur ein Geben.
Weil man es machen will - und nichts erhofft.
Nicht an dieser Stelle. Utopisch.
Aber vielleicht irgendwann. Woanders?
Es gab viele Tage, da wollte ich einfach nur weglaufen und nie wieder die Anstalt betreten. Es gab Tage, da lief es ganz gut. Aber erst gestern wurde mir wieder bewusst, dass sich einfach vieles nicht ändern wird. Vielleicht mit dem neuen Kollegen, der ja doch so zu ticken scheint, wie ich?
Wenn ich bedenke, dass genau dadurch die erste große Auseinandersetzung mit aufgewecktem Kerlchen zustande kam. Ich nicht wollte, dass er kommt. Jetzt bin ich ganz froh.
Aufgewecktes Kerlchen. Ja, es läuft wieder besser. Er hat sich mir anvertraut. Er war sehr ehrlich. Ich fühle mich geehrt und bin auch etwas stolz, dass er soviel Vertrauen hat. Auch er ist mir wichtig geworden, was ich ihm auch gesagt habe. Wieso auch nicht? Wieso nicht einfach denjenigen sagen, dass man ihn mag. Oder die anderen, die man nicht ausstehen kann, einfach ignorieren. Einfach selektieren.
Dennoch ist da eine Tatsache. Ich mache mir zuviele Gedanken. Ich mache mir sowieso zu allem zuviele Gedanken. Die ganzen Stimmungen prasseln ungefiltert auf mich ein. So auch von aufgewecktem Kerlchen. Seit Monaten habe ich gespürt, dass was nicht stimmt. Wieso kann mir das einfach nicht egal sein? Habe ich nicht genug Sorgen? Bin ich nicht genug damit beschäftigt, meine innere Mitte zu finden? Glücklich zu werden?
Ist mir vielleicht aufgewecktes Kerlchen zu wichtig?
Bekomme ich am Ende doch nichts zurück.
Aber es ist nicht immer ein Geben und Nehmen.
Manchmal ist es nur ein Geben.
Weil man es machen will - und nichts erhofft.
Nicht an dieser Stelle. Utopisch.
Aber vielleicht irgendwann. Woanders?
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