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Faunblut
Klappentext: Eine Metropole am Rande der Zeit. Eine Herrschaft im Zeichen der Gewalt. Und eine Liebe wider jede Vernunft. Als Jade, das Mädche mit den flussgrünen Augen, den schönen und fremdartigen Faun kennenlernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihr Recht einzufordern, Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen, doch Faun steht auf der Seite der Gegner.
Fazit: Die Idee ist eigentlich ganz gut und hat auch Potential, aber leider zu oberflächlich. Das Ende ist nicht wirklich überraschend und man fragt sich: "Und nun? War's das jetzt?" Wer war eigentlich Lady Mar, die ja immerhin 18 Jahre regiert hat und sich hinter einer Eisenmaske versteckt hat. Und offensichtlich kein Mensch war! Mehr Hintergründe zur Verschwörung, dem Krieg, den Lords, den Echos hätte ich mir gewünscht. Auch konnte ich nicht wirklich zu den Protagonisten eine Beziehung aufbauen. Jade hat mich irgendwie genervt. Auf einmal fühlt Sie sich mit den Echos verbunden, obwohl Sie fast nichts oder auch nur Schreckliches über Sie gehört hat. Es ist von Anfang an klar, was das bedeutet. Nur Faun hat mich interessiert. Warum wohl *g* (Hach, was für ein wunderschöner Name! Werde ich mal einen Sohn haben, dann wird das sein zweiter Vorname.) Natürlich ist er sexy und gefährlich, und sehr aggressiv Jade gegenüber. Im nächsten Moment küsst er sie und ohne irgendeine Erklärung ist er in sie verliebt, sind beide unsterblich ineinander verliebt. Hä?
Auch ist von Anfang an klar, auf was das alles hinausläuft. Nicht wirklich werden Rätsel aufgelöst. Trotzdem ist das Buch lesenswert, es ist flüssig geschrieben, aber die Geschichte wurde meiner Meinung nicht gut umgesetzt.
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